[Rezension] Fredrick Backman – Ein Mann namens Ove

Seiten: 384

Preis: 9,99€ (TB)

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Kurzbeschreibung lt. Amazon:

Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …

Meine Meinung:

Wir lernen hier in diesem Buch einen Mann kennen, der auf den ersten Blick sehr griesgrämig erscheint. Ein Kontrollfreak wie er im Buche steht. Erinnert ihr euch an die Senioren die immer meckern und motzen? Genau so einer ist Ove, nach außen hin, denn er will nichts sehnlicher als Ordnung in seinem Viertel und seine Ruhe. Doch Ove ist auch ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mann, einer der seine Frau liebt und auch gegen Ungerechtigkeit kämpft.

Dieses Buch hatte mich schon auf den ersten Seiten gepackt, der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und ich musste auch das ein oder andere mal laut lachen. Fredrick Backman hat sehr sehr liebevoll ausgearbeitete Charaktere geschaffen, die einem das Gefühl geben, das man hier eine Geschichte aus seiner Nachbarschaft liest. Denn so wie dieses Buch geschrieben ist, kann es durchaus in einigen ländlichen Gegenden aussehen und ablaufen. Die Atmosphäre war durchgehend angenehm und man konnte mit jedem Charakter mitfühlen.

Mein Fazit:

Sehr liebevoll ausgearbeitete Charaktere und ein tolles Setting. Ein Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt und auch die gewisse Prise an Humor. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und werde mir nun auch die anderen Bücher dieses Autors kaufen und lesen.

Meine Bewertung

5 von 5 Sterne

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